laugardagur, janúar 28, 2006

ahnoffsokdie - im trudel der banalitäten

sehr geehrtes publikum, liebe mitgnelfen und ihr blöden arschgesichter aus der hinterletzten reihe des menschlichen enddarmes,

am heutigen tage widmen wir uns den banalitäten, beziehungsweise dem trudeln in banalitäten. oder doch nich? hmm, mal schauen. die welt dort draußen ist in das herrliche zwielicht eines wintersamstages gehüllt und lässt dank natürlicher schalldämpfung, wie unnatürlicher schallverstärkung [loudness, plusfünfzig bass, helltrain, godsmack, ensiferum] kein tönchen der verachtenswerten aussenwelt in mein kleines aufgeräumtes wohnloch. aufräumen hat einen sinn bekommen, wenn man ein kleines gewürzetütchen auftut - unter der couch zwischen cornflakes und alten blättchen befindlich. die wohnung ist sauber, stinkt aber noch, weil der müllsack drinnen und der müllcontainer draußen ist. und -nunja- weil klo und küche auch noch nich sauber sind. die haben türen, die man schließen kann. ich habe wieder stifte und reichlich feuerzeuge und die auserwählten kleidungsstücke für den marsch zum waschcenter sind auch ausgewählt und verpackt. warum also schon raus? werde hier erst um neun aufbrechen und muss nur noch bier und alk kaufen - getränkemarkt ist nicht so fern. also shalalalah und ein neuer trätt ist da.
gestern habe ich noch eine flasche wolgograd wodka gefunden und mit cola getrunken - war erträglich. ich rauche zur zeit "american spirit" tabak mit kurzen, weißen ocbs, was mir als geeignete maßnahme erscheint, mein weltbild zu verbessern. mit typ-a-blättchen, also den gewöhnlich-weißen, riecht dieser tabak nach irgentwas angenehmen, so ungefähr wie ich mir den duft von steppen vorstelle. mit ocb weiß riecht er nicht so, schnüff. dank internet habe ich eine blues traveller-sammlung von fünf alben. werde ich alt oder erinnert es mich an meine jugend? DAMALS, als ich noch schulen besuchte und studiengänge abbrach, als ich noch in lagerhallen und bei mcdoof arbeitete und in nichtfürmich errichteten städten/stadtteilen wohnte. HAIL TO THA MIGHTY HABICHTFUKKAS! gestern klingelte andauernd das telefon, dabei war ich grade erst zuhause gewesen, noch nicht einmal meinen döner durft ich ohne störung aufessen und mir gelingt es nie telefone klingeln zu lassen. der döner geil kostet jetzt allerdings drei euro und wird von noch ekeliger gestimmten arschnutten verkauft. wisst ihr, ich hasse meinen lieblingsdönermann. immer will er einen scheisse andrehen, wenn man doch nur einen döner will. verdammt, ich habe hunger, also nahrung nötig, keine ratschläge wie ich mich delikater ernähren könnte. der typ ist eine echte belästigung - eigentlich gehe ich auch nur hin, damit ich irgentwann wütend werde und weil der döner halt so geil schmeckt. nun.
hört bloß nie TRIBES OF NEUROT [außer du, bhermoklyt], die sind meistens unerträglich [außer wahrscheinlich für dich] und gerade als ich dies schrieb, erwischte ich ein gutes lied[A Manifestation by Modern Means], nundenn. immer schwafele ich über mucke, menno. ich nerve mich an,
jemand anners ist dran.

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