mánudagur, júní 26, 2006

das kreteng

einen abend (und sei es auch nur ein teil davon) in der s-bahn zu verbringen ist eine angewohnheit, die man sich per investition in ein gefährt für individualverkehr abgewöhnen sollte.
am heutigen abend, welcher eigentlich ein guter war, betrat ich die s1 gen poppenbüttel frohgemutes, da ich gedachte friedlich den climax des ggf danach aus der erinnerung verschwundenen buches zu konsumieren. meinen mit duschgel, tabakdose und 8er packung klopapier bestückten rucksack setzte ich neben mir auf die gepolsterte ecke hinten-links. er hatte es verdient, daran gab es keinen zweifel. neben ihn und vor mir setzte sich ein pärchen pöbelnder pakistanis (auf jeden fall sprachen sie kauderwelsch und rochen wie inder [curry]), welches sich in ihrer art auszudrücken kaum von hiphophörenden pubertierenden unterschied (nunja, ich konnte weniger wörter identifizieren). sie waren grausig und stiegen erst berliner tor aus, was als genau die haltestelle die ich vermutet hatte anerkannt sei.

es wurde schlimmer.

ob des kauderwelschen schallschutzes war es mir bis dato vergönnt, die neben den mittelostasiaten platzierte lebensgemeinschaft aus schmock, spanierin und teppichratte (blag) akustisch nicht wahrnehmen zu können. doch jetzt geschah es, ich war ihnen hilflos ausgeliefert. der schmock erfordert hierbei besondere aufmerksamkeit. offensichtlich aus einer langen tradition von tennisspielenden zuhältern entstammend, trug er stolz seinen orange-roten pullover über den schultern, seine klinsi-in-den-neunzigern-frise (wischmob) auf dem kopf und seine dünnbehaarten schneuzer unter der nase. er ist DAS KRETENG. das kreteng unterhielt sich, zumindest ab dem verschwinden der pakistanis, lautstark auf teutonenspanisch mit seiner (wahrscheinlich im sonderangebot erstandenen) spanischen halbfrau - in einer lautstärke, die es selbst der alten schnepfe drei reihen weiter vorne abdingte mir einen blick voller mitleid zuzuwerfen (anstatt der gewohnten abscheu). natürlich möchte ich euch an meinem leid mit zumindest einem beispiel teilhaben lassen. bahnhof hasselbrook, bestückt mit einer außenwerbung für die bad segeberger karl-may-festspiele. es (das gör) blagt "winnehou" (keine ahnung warum das erkennen konnte, was es sah), worauf das kreteng in astlosem akzent erwiderte (achtung o-ton):

"Winnetou Träss
Das ist Winnetou Szrii
Also Winneduusz Träss
Hahaha


AAARRRGGGHHH!

den rest erspare ich euch, ABER: es gibt ja immer noch hoffnung: gnelfikatisch ist nachgewiesen, dass mistbälger mit mindestens einem beschissenen elternteil echt erträgliche hominide werden können. mit etwas schwein (für die welt an sich) wird das blag das kreteng irgentwann mit einem bolzenschussgerät zwangskastrieren und danach mit einem brotmesser die eingeweide herausschneiden. und auf das gerade noch lebende kreteng nach döner und pilsbiergenuss orinieren und kacken (nach einnächtlicher inkubationszeit). HACH! das leben könnte so schön sein, würde das abgeschmackte pack, welches außer mir diesen erbärmlichen planeten verunreinigt nur nach meinem drehbuch handeln.

mánudagur, júní 19, 2006

der beschte tötungsakt des monats...



... geht ohne große umschweife und auf verlangen des BHERMOKLYT raus an:

HAPE KERKELING!!!

tja, das hätte ich bis vor kurzem und auch einiger WAHN!artiger ideen von dieser unperson nun auch net erwartet, aber tatsächlich gibt es einen zutiefst guten grund:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3890293123/303-0175296-6263450 [auch hier hat das midde verlönken nicht gefunzt, copy/paste ist also vonnöten, oh ihr informationsgeiles gesocks]

ist damit alles gesagt oder ist damit alles gesagt? folgendes bild könnte man ebenfalls als grund anführen:



tottottot