þriðjudagur, janúar 02, 2007

der grünhäutige nadelfaß

buch der gnelfen - presoptische anhänge übler barbarei; buchenei

der grünhäutige nadelfaß, ulbran der rote

ulbran der rote war ein grünhäutiger vertreter der gelben nadelfaß, dem aufgrund der häufigkeiten seiner pigmentischen ungewohnheiten die ironistische bezeichnung "häutig" zu teil wurde. nadelfaaße haben schuppen. der großteil des lebens war vegetarisch organisiert: fressen, ficken in die ferne sehen - die nadelfaße vegetierten schlicht so vor sich hin. das sie teilweise guten kontakt zu den gnelfischen wonomessen [zu dieser zeit neigten gnelfen dazu ihre sprache höchst unartikuliert niederzuschreiben; anm.d.str.] unterhielten sei daher als selbstverständlichkeit zu akzeptieren. jedenfalls dennoch.
die meisten nadelfaaße waren von eher antipathischem gemüt und suchten ihre energie hauptsächlich mit fermentieren zu verschwenden. fermentieren war so etwas wie der volkssport unter den nadelfaaßen. es handelte sich um ein spiel, bei dem in die bei nadelfaaßen deutlich als löcher erkennbaren pupillen ein sogenannter ferment eingeführt wurde (ein zapfen von zweifelhafter herkunft) und ein in nächster nähe befindliches objekt (meist zäpfen eindeutiger herkunft) möglichst zeitintensiv bestaut werden musste. und ohne zu wackeln (vgl.: WACKELTREFF!, der/das, -> gnelfische mythologie).
grüne nadelfaaß waren nicht selten, sondern eine anerkannte form der nadelfaßschen behinderungen, bei der eine pupille unlöchig ist und an deren stelle ein grüner hubbel tritt, welcher die grünen nadelfaaß absolut untauglich für nadelfaßtypische beschäftigungen wie fermentieren und kriegführen machte. die waffen der nadelfaaß waren etwas besonderes, ja (ich sag nur: zapfen). deshalb mussten grüne nadelfaß auch nicht arbeiten, bildeten banden, wurden geächtet, verlacht und beprügelt und schliefen in häusern aus tanneholz. ulbran der rote war also einer jener behinderten und verkannte seine situation als solcher nicht. er war ein absoluter meister im unfermenteten in die ferne blicken und als solcher ein bekannter champion der paralustix, den behindertensportfesten der nadelfaß. doch ulbran der rote war nicht glücklich, trotz ruhm, rammeln und ressourcen - er wollte wie die gnelfen sein!
zu recht.

im nächstgelegenden gnelfenwonomest, welches auch der große weise Vorstanz enzykloperus der manisfestate glücklich bewohnte, ward ulbran der rote häufig im örtlichen trinkhaus "zum wabernden wanst der vulominösa von fäkalien" gesehen und erhört (niemand sprach nadelfaasisch. zu recht.), was ihm eine gewisse popularität unter den travistern von tapiokapolis einbrachte - seine geschichten waren legendär und wurden meist von in tapiokapolis beheimateten raubmusikanten begleitet. man könnte sagen die gutturale gesäßsprache der nadelfaß habe den gnelfischen grindcore revolutioniert (früher wurden im gnelfischen grindcore voluminösbestimmbandete ockertierchen zur grunzerzeugung verwendet). man lernte von nadelfaß und brachte ihm im gegenzug eine aus spontan erfundeten begriffen bestehende sprache bei, mit der er sich den gnelfen nicht nur verständlich machen konnte, sondern sie zudem auch noch amüsierte. trotz der bescheidenen kreativität war hierbei die verwendung von "piller" für "ich" der eindeutigste lachgarant (schonmal einen hintern guttural "piller" grunzen hören?). es erwuchs eine sehr gute und ehrliche freundschaft zwischen ulbran den roten und den gnelfen (insbesondere den travistern).

der tag musste kommen als ulbran der rote seine nadelfaßische heimat verlies und sich in neu-naars am aal, der gnelfischen großsiedlung nördlich der baltischen see niederließ. und er kam. die nadelfaaß sahen dies speziesspezifisch und zogen gegen die gnelfen in den krieg. diese wehrten sich nicht sondern gewannen schlicht den krieg in weniger als dann und wann, was hauptsächlich in der strategie des verballhonens des gegners auf große entfernung durch grindcore begründet lag. trotz aller kriegerei waren die nadelfaaß doch ziemlich sensibel (und grunzende hintern waren ein leichtes ziel). doch die musik, durch die sie unterlagen blieb ihnen im gedächtnis... und wollten sie mehr. sie verarbeiteten das gehörte zu einer ganz neuen musik die sie ob der schwarzen zapfen, die sie in ihren pupillen beim spielen trugen, blackmetal nannten.

der grünhäutige nadelfaß, ulbran der rote war ein gnelf, wie sich bald rausstellte.

2 Comments:

Anonymous Nafnlaus said...

Watch subject. Bush goes ballistic about other countries being evil and dangerous, because they have weapons of mass destruction. But, he insists on building up even a more deadly supply of nuclear arms right here in the US. What do you think? Why has bush turned our country from a country of hope and prosperity to a country of belligerence and fear.
Our country is in debt until forever, we don't have jobs, and we live in fear. We have invaded a country and been responsible for thousands of deaths.
The more people that the government puts in jails, the safer we are told to think we are. The real terrorists are wherever they are, but they aren't living in a country with bars on the windows. We are.

laugardagur, febrúar 17, 2007 5:30:00 f.h.  
Blogger sollemann said...

--- enhanced philosophy mode off ---

with some kind of luck, usa's enemys get really destructive weapons soon - the world needs some hope again. MUAHAHAHAAAHHH!

sunnudagur, febrúar 18, 2007 11:34:00 e.h.  

Skrifa ummæli

<< Home